Nachrichten unserer Mitglieder zum 20-jährigen Jubiläum von PalCH

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Bildung ist das Fenster für eine bessere Zukunft

Eine der wichtigsten Aufgaben von PalCH ist die Bildung und Begleitung von Flüchtlingskindern im Libanon und Palästina. Die gute Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen vor Ort macht es uns möglich. Bildung war und ist für die Palästinenser das Fenster für eine bessere Zukunft. Kinder lernen gerne. Ich habe in Palästina oft beobachtet wie Hirten Jungen und Mädchen mit einem Buch in der Hand ihre Schafe und Geissen gehütet und gleichzeitig gelernt haben. Dank den Patenschaften von unseren Mitgliedern und Sponsoren war es möglich viele Kinder auszubilden und ihnen eine Tür für eine bessere Zukunft zu öffnen. Als Palästinenserin geht darum mein Dank an all diese Sponsoren, Paten, Organisationen vor Ort und den Vorstand für ihren Einsatz für eine bessere Zukunft von Kindern in Palästina und im Libanon.

Frida Roser-Harb, ehemaliges Vorstandsmitglied von PalCH

Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es

Vor 20 Jahren wurde ich zur Gründungsversammlung von PalCH eingeladen. Leider hat mich eine schwere Grippe daran gehindert, damals nach Basel zu reisen. So blieb ich im Bett und meine Frau Ursula Hayek erklärte sich bereit, mich zu vertreten. Ihre Begeisterung für diese Idee war sehr gross und sie blieb dem Verein bis heute treu. Dabei hat sie grosse Arbeit geleistet, was ich angesichts meiner intensiven Beschäftigung in der Praxis nicht hätte tun können. Ich weiss, dass sich PalCH prächtig entwickelt hat, der aktuelle Jahresbericht zeugt von grossartiger Arbeit für die palästinensischen Kinder und deren Familien. Dahinter steht eine effiziente Organisation mit Hingabe und grossem selbstlosem Einsatz. In diesen 20 Jahren haben Generationen palästinenser Kinder von PalCH und ihren grosszügigen und engagierten Mitgliedern, Paten und Gönnern im Aufbau ihrer Zukunft profitieren können. Mit Freude erfahren wir von jungen Frauen und Männern, die als Kinder in den Genuss der PalCH-Unterstützungen kamen und die Stufen des Lebens im Studium und Beruf mit Erfolg erklommen. PalCH gebührt Dank und Anerkennung, als nachzuahmendes Beispiel für die Realisierung und Fortführung einer Idee, als Verkörperung für den Spruch: «Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!» Palästina braucht Taten, die gute Ideen umsetzen. Unsere besten Wünsche und Unterstützung begleiten PalCH in den nächsten Jahren.

Dr. John Hayek, Mitglied und Pate